Modeglossar

Fil-à-Fil Styles für den Hingucker-Effekt

Der Begriff Fil-à-Fil bedeutet wörtlich übersetzt Faden an Faden. Genauer verbirgt sich dahinter eine bestimmte Webtechnik. Bei dieser handelt es sich um die Herstellung eines Leinwand- bzw. Körper bindenden Textils. Charakteristisch ist ein Farbwechsel in der Kette. Gewöhnlich geschieht dies in einem Wechsel von Hell und Dunkel. Auch bekannt ist das Fil-à-Fil als „Pfeffer und Salz“. Gewebt wird mit einem feinen Garn, das zu einem festen Gewebe verarbeitet wird. Beim Webvorgang wird in einer leicht diagonal laufenden Treppenstruktur gewebt. Dies erzeugt für das Auge einen sogenannten Sprenkeleffekt. Ein Kleidungsstück mit Fil-à-Fil-Gewebe hat die Eigenschaft, lebhafter zu wirken. Zudem zeigt der Stoff einen leichten Glanz. Fil-à-Fil impliziert Strapazierfähigkeit. Außerdem fühlt sich der Stoff besonders angenehm auf der Haut an und lässt sich sehr leicht bügeln. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die unebene Struktur kleinere Flecken nicht so schnell auffallen.Fil-à-Fil – ein unkomplizierter und feiner StoffDer Stoff mit Fil-à-Fil-Muster ist ein klassischer Stoff. Häufig wird er eingesetzt für die Herstellung von Anzügen oder Hemden. Wählen Sie einen Anzug in besagtem Design, sollten Sie darauf achten, diesen mit einem schlichten Hemd zu kombinieren, da der Look ansonsten unruhig wird. Wenn Sie ein Hemd mit Fil-à-Fil-Muster wählen, tragen Sie dazu einen schlichten Anzug und eine unifarbene Krawatte. Für die Damen gibt es sehr schöne Kleider im Fil-à-Fil Look, gerne als Etuikleid. Aber auch Blazer oder Mäntel kommen gut in dieser Webart zur Geltung.Fil-à-Fil ist ein zeitloses Design und absolut im Trend– also greifen Sie zu im CECIL Online-Shop.