Modeglossar

Die Mikrofaser – eine starke Faser für feines Gewebe

Ihren Ursprung hat die Mikrofaser in den 1960er Jahren in Japan. Etwa 15 Jahre später verbreitete sich die Produktion auch in Westeuropa und den USA. Die Herstellung der Mikrofaser ist aufwendig und kann in verschiedenen Spinnverfahren nur maschinell realisiert werden, da die Fasern extrem dünn sind. Dazu werden heutzutage fast ausschließlich synthetische Fasern verwendet. Unterschiedliche Materialbezeichnungen werden von verschiedenen Herstellern verwendet. Die Mikrofaser ist zwar an sich sehr fein, wird aber durch den Webprozess extrem formbeständig. Zudem weist sie eine hohe Resistenz gegen Fusseln auf und ist atmungsaktiv. Aus diesem Grund wird die Mikrofaser auch häufig für Funktions- und Sportkleidung verwendet. Die Faser ist aber auch angenehm weich und bietet einen hohen Tragekomfort. Typisch ist eine seidenähnliche Struktur. Sie ist sehr pflegeleicht und behält besonders gut ihre Farbe. Glatt aufgehängt muss das Kleidungsstück kaum gebügelt werden.Modisch und doch pflegeleichtDie Mikrofaser ist das perfekte Material für sportliche Outfits. Ganz aktuell im Trend liegen Bikerjacken aus Lederimitat. Vor allem Velourlederimitate werden häufig aus Mikrofaser hergestellt, da sie robust ist und eine hochwertige Optik mitbringt. Die Bikerjacke kann lässig zum Kleid getragen werden und eignen sich besonders für den Spaziergang am Abend. Auch als sportlich-rockige Kombination im Alltag zur Jeans setzt Mikrofaser ein modisches Highlight und rundet ein stressfreien Looks ab. Ein Outfit aus Mikrofaser kann problemlos von jeder Frau getragen werden und lässt viele Interpretationsmöglichkeiten offen.Mit dem Kauf eines Kleidungsstückes aus Mikrofaser haben Sie eine langlebige, hochwertige Ware und einen tollen Begleiter für die aktuelle Saison gefunden.